Auch grünes Wachstum gibt’s live.

Wie es sich für einen Park gehört, spielt die Umwelt von Anfang an eine wichtige Rolle.

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Ökologie

Industrie im Grünen

Der Niedersachsenpark ist nicht nur der größte Industrie- und Gewerbepark Niedersachsens, sondern auch ökologisch eine beispielhafte Größe. Die Entscheidung für eine interkommunale Struktur war von Anfang an wegweisend und bietet zahlreiche ökologische Vorteile hinsichtlich einer effizienten Nutzung von Ressourcen und Flächen, aber auch durch gemeinsame Umweltprojekte und Initiativen zur Förderung erneuerbarer Energien sowie zur Umsetzung von Klimaschutzmaßnahmen. Insgesamt zeigt der Niedersachsenpark, wie durch interkommunale Kooperation ökologische und ökonomische Ziele harmonisiert werden können, was sowohl der Umwelt als auch den beteiligten Kommunen zugutekommt.

Interkommunales Industrie- und Gewerbegebiet

Die interkommunale Struktur des Niedersachsenparks ermöglicht eine effiziente Nutzung von Ressourcen und Flächen. Durch die gemeinsame Planung und Verwaltung können unnötige Doppelstrukturen vermieden werden, was zu einer Reduzierung des Flächenverbrauchs und einer besseren Flächennutzung führt.

700.000 Bäume gepflanzt

Der Niedersachsenpark engagiert sich stark für ökologische Nachhaltigkeit und Umweltschutz. Besonders hervorzuheben ist die Initiative zur Aufforstung als Ausgleich der Bebauungspläne. Mittlerweile wurden an diversen, ausgewählten Standorten mehr als 700.000 Bäume gepflanzt.

50.000 qm Blühwiesen angelegt

Der Niedersachsenpark legt besonderen Wert darauf, ein naturnahes, insektenfreundliches Umfeld zu schaffen. Auf insgesamt bis zu 50.000 qm Fläche werden durch Blühwiesen die Biodiversität gefördert und grüne Pufferzonen geschaffen. Diese naturnah gestalteten Bereiche tragen zum Schutz der lokalen Flora und Fauna bei und bieten Lebensräume für verschiedene Tierarten​.

Entsorgung illegaler Mülldeponien

Ein bedeutendes Thema in der Anfangsphase war die Entsorgung von illegalen Mülldeponien, die durch den Niedersachsenpark ordnungsgemäß entsorgt wurden. Dies war ein entscheidender Schritt, um die Umweltbelastungen dauerhaft zu minimieren und das Gelände für die industrielle Nutzung vorzubereiten​.

100% Oberflächen­entwässerung

Durch den Einsatz von Regenrückhaltebecken und Entwässerungsgräben stellt der Niedersachsenpark sicher, dass 50% des anfallenden Oberflächenwassers zurückgehalten werden. Für das kontrollierte Versickern der übrigen 50% werden die Unternehmen vor Ort in die Verantwortung genommen.

Alternative Stromerzeugung

Der Niedersachsenpark setzt auf umweltfreundliche Maßnahmen wie die Nutzung von erneuerbaren Energien und nachhaltigen Bauprojekten. Der regenerativ erzeugte Strom durch großflächige PV-Anlagen auf Firmendächern übersteigt den Verbrauch aktuell bereits um das Dreifache.

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